Schiedsrichterausbildung

Laden Sie hier die Dokumente zur Schiedsrichterausbildung (neues Ausbildungskonzept) herunter.

Kursdaten 2023

- von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr (23.01.2023 für das Unterwallis)

- 17.02.2023 von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr

- 01.03.2023 von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr

- 21.03.2023 von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr

- 20.04.2023 von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr

- 05.05.2023 von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr

 

Prüfungsdaten 2023

              - 24.05.2023 von 18h30 bis 21h30: Theorieprüfung (Gruppe 1)

- 27.05.2023 tagsüber : Theorieprüfung (Gruppe 2+3)

à Kontaktpersonen bei Fragen : Florian Corboud für das Unterwallis, Jonas Schnidrig für das Oberwallis

 

WICHTIG:

- Die Teilnahme an 83% der Kurse ist obligatorisch (5 von 6 Kursen). Andernfalls kann die Anmeldung zur Prüfung verweigert werden.

- Jedes E-Learning-Modul muss bearbeitet werden.

- Jeder E-Learning-Test muss mit mindestens 80% bestanden werden, andernfalls kann die Anmeldung zur Prüfung verweigert werden.

- Die Gruppen für die Prüfung werden entsprechend der Teilnehmerzahl zusammengestellt, sofern noch Plätze frei sind. Die Anzahl der Plätze für die Prüfung am 24.05.2023 ist begrenzt.

 

Das neue System der Grundausbildung für Schiedsrichter sieht 2 Ausbildungsstufen und ein Übergangs-Modul wie folgt vor:  

Ausbildung von «Club»-Schiedsrichtern  

- Können alle U17- und 4.Liga-Spiele als Schiedsrichter leiten. Einige Spiele können jedoch von der RSK aufgrund von besonderen Anforderungen, die sie stellen, gesperrt werden.  

- Verfügen über eine Lizenz als «Club»-Schiedsrichter.  

- Grundsätzlich werden sie direkt von ihrem eigenen Verein und unter dessen Verantwortung eingestellt und den Spielen zugeteilt.  

- Mindestanzahl an zu leitende Spiele pro Meisterschaft tiefer als «normale» Schiedsrichter. 

- verkürzte Ausbildung anlässlich eines Turnieres (2 Tage) im September 

- Kein Mindestalter 

Ausbildung von "regionalen" Schiedsrichtern  

- Können alle Spiele entsprechend ihrem Rang als Schiedsrichter leiten.  

- Werden von der RSK den Spielen zugeteilt.  

- Müssen pro Meisterschaft eine gewisse Mindestanzahl von Spielen leiten (8-10 Spiele). 

- Mindestalter 16 Jahre 

Übergangs-Ausbildung  

- Ermöglicht die Umwandlung eines «Club»-SR in einen «regionalen» SR.  

- Ist in diesem Dokument nicht definiert und wird auf der Grundlage der Erfahrungen mit «Club»-Schiedsrichtern weiterentwickelt. 

 

Neue Richtlinien ab 2023/2024: 

1. Damit der Verein seine Mannschaften für die Meisterschaft anmelden kann müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: 

- Anzahl der "regionalen" Schiedsrichter pro Mannschaft für die folgenden Ligen (Männer und Frauen): 

o U19 à 1 Schiedsrichter 

o U23 à 1 Schiedsrichter 

o 3. Liga à 1 Schiedsrichter 

o 2. Liga à 2 Schiedsrichter 

o 1. Liga à 2 Schiedsrichter 

- Anzahl der "Club"-Schiedsrichter pro Mannschaft für die folgenden Ligen : 

o U17 à 1 Schiedsrichter 

U20 à 1 Schiedsrichter

o 4. à Liga 1 Schiedsrichter 

2. Ein Schiedsrichter darf maximal zwei Mandate für denselben Verein abdecken. Ein Mandat entspricht der Mindestanzahl an Spielen, die pro Saison zu pfeifen sind, zwei Mandate entsprechen dem Doppelten (z.B. 20 Spiele). 

3. Strafe bei Nichteinhaltung: 

- Für jeden fehlenden Schiedsrichter wird der Verein mit CHF 1'500 gebüsst. Diese Busse erhöht sich in jeder folgenden Meisterschaft um 500 CHF pro fehlendem Schiedsrichter. 

- Für jeden fehlenden Schiedsrichter geht die am höchsten eingestufte Mannschaft (maximal 2. Liga) mit 3 Minuspunkten in die Meisterschaft.

Als Schiedsrichter lernt man: 

  • Frühzeitig gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen 
  • Entscheide zu treffen (auch bei „Gegenwind“) 
  • Lernt Fähigkeiten für den künftigen beruflichen Weg 
  • Solche Tätigkeiten sehen in jedem Lebenslauf (CV) nicht nur gut aus, sie werden auch gefragt 
  • Vor Leute stehen und instruieren/ organisieren/ korrigieren/ loben 
  • Wird selbstbewusster 
  • Werte wie 
    •  Toleranz
    •  Disziplin 
    • Fairness
    • Pflichtbewusstsein